Ein Festgeldkonto eignet sich immer dann, wenn Sie Ihr Geld risikolos anlegen und dennoch eine attraktive Rendite erzielen möchten. Sie profitieren dabei vor allem von einem garantierten Zinssatz, welcher über die gesamte Laufzeit festgeschrieben ist. Somit wissen Sie von Beginn an, welchen Betrag Sie am Ende der Laufzeit ausbezahlt bekommen. Zudem ist der angelegte Betrag über die gesetzliche Einlagensicherung komplett abgesichert. Mit unserem Festgeld Vergleich können Sie sich schnell einen Überblick über die derzeit möglichen Zinssätze verschaffen und so dass für Sie beste Angebot finden.

Wichtige Fakten zum Festgeldkonto:

• Zinssatz über gesamte Laufzeit garantiert
• hohe Sicherheit über Einlagensicherung
• keine Kosten für Kontoführung
• Laufzeit zwischen 30 Tagen und 10 Jahren
• schon ab einer geringen Mindestanlage möglich

Bevor Sie ein Festgeldkonto eröffnen, sollten Sie sich im Rahmen unseres Festgeld Vergleichs über die aktuellen Angebote informieren. Dazu sollten Sie sich genau überlegen, welchen Betrag Sie über welchen Zeitraum anlegen möchten. Denn trotz aller Vorteile zählt das Festgeld nicht zu den flexiblen Anlageformen. Während der vereinbarten Laufzeit können Sie entweder gar nicht oder nur mit Kosten auf den angelegten Betrag zugreifen.

Laufzeiten und Zinsen beim Festgeld

Eine der wichtigsten Entscheidung beim Festgeld ist die Wahl der richtigen Laufzeit. Welche Anlagedauer sich dabei besonders empfiehlt, hängt insbesondere auch von Ihren persönlichen Umständen ab. So sollten Sie genau überlegen, für welchen Zeitraum Sie den anzulegenden Betrag sicher entbehren können.

Dazu ist die Laufzeit auch ein wichtiger Faktor, wenn es um die Rendite geht. Je länger Sie sich binden, desto höher fällt in der Regel auch der Zinssatz aus. Allerdings empfehlen sich sehr lange Laufzeiten nur bedingt, da die Zinssätze ab einer gewissen Anlagedauer nur noch sehr gering steigen.

Da Banken die Zinsentwicklung nur für einen gewissen Zeitraum sicher einschätzen können, werden die Zinssätze bei langen Laufzeiten eher vorsichtig gewählt. Erfahrungsgemäß bieten Laufzeiten zwischen 12 und 36 Monaten die beste Rendite an. Sie können bei einem Festgeld Vergleich mehrere Laufzeiten testen, um so die besten Angebote zu finden.

Mindestanlage beachten

Die meisten Banken bieten  Festgeldkonten erst ab einem gewissen Anlagebetrag an. Dieser liegt in der Regel zwischen 2.500 und 5.000 Euro. In einigen Fällen sind Anlagen auch schon ab 500 Euro möglich. Auch hier gilt, dass mit der Höhe des Anlagebetrages auch die angebotenen Zinssätze steigen. Für den Fall, dass Sie einen sehr hohen Betrag anlegen möchten, dann sollten Sie zudem auf einen eventuellen Maximalbetrag achten.

Nutzen Sie am besten zum Vergleich unseren kostenlosen Festgeldrechner. Hier können Sie den gewünschten Anlagebetrag eingeben und der Rechner ermittelt die hierzu passenden Angebote.

Die Sicherheit beim Festgeld

Alle Anlagen auf Festgeldkonten werden durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Diese sorgt dafür, dass Sie bei einer möglichen Insolvenz der Bank Ihren angelegten Betrag wieder zurückerhalten. Dies gilt für alle Anlangen bis zu 100.000 Euro bei Banken innerhalb der Europäischen Union. Die meisten deutschen Geldhäuser sind zudem noch Mitglied in einem freiwilligen Einlagensicherungsfonds, welcher auch noch weitaus höhere Beträge absichert. Möchten Sie Ihr Geld bei einer Bank außerhalb der EU anlegen, dann sollten Sie sich vorher genau über die jeweils geltende Einlagensicherung informieren.

Festgeldkonto online eröffnen

Haben Sie mit dem Festgeldkonto Vergleich ein passendes Angebot gefunden, so können sie das Konto direkt online eröffnen. Die Banken stellen hierzu ein entsprechendes Auftragsformular auf Ihrer Webseite zur Verfügung. Nachdem Sie dieses ausgefüllt und online versendet haben, drucken Sie die Unterlagen einfach aus. Diese senden Sie dann unterschrieben per Postident Verfahren an die jeweilige Bank. Sobald die Unterlagen dort eingegangen sind, erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung und das Festgeldkonto wird eröffnet. In der Bestätigung finden Sie nochmals alle wichtigen Fakten wie Anlagebetrag, Laufzeit und Zinssatz. Der vereinbarte Betrag wird dann entweder direkt vom angegebenen Referenzkonto abgebucht oder Sie haben eine gewisse Frist um diesen manuell zu überweisen.

Vorzeitige Kündigung beim Festgeld

Bei einer Anlage als Festgeld kalkulieren die Banken über die gesamte Laufzeit mit dem angelegten Betrag. Kommen Sie nun in die missliche Lage vorzeitig auf die Anlage zugreifen zu müssen, so sind Sie dabei auf das Entgegenkommen der Bank angewiesen. Doch selbst wenn diese einer vorzeitigen Kündigung zustimmt, müssen Sie in jedem Falle mit finanziellen Einbußen rechnen.

Zum einen erhalten Sie keine Zinsen für die bereits abgelaufene Laufzeit und zum andern berechnen viele Banken noch eine zusätzliche Gebühr. Es kann als durchaus sein, dass Sie einen geringeren Betrag zurückerhalten, als Sie ursprünglich angelegt haben. Aus diesem Grunde sollten Sie eine vorzeitige Kündigung nur im absoluten Notfall in Betracht ziehen.

Was passiert am Ende der Laufzeit?

Bei einigen Anbietern ist vor Ablauf der Laufzeit eine Kündigung des Festgeldkontos erforderlich. Sie können dies in den jeweiligen Vertragsbedingungen nachlesen. Versäumen sie die Kündigung, dann verlängert sich die Anlage automatisch nochmals um dieselbe Laufzeit. Sie erhalten dann den aktuell gültigen Zinssatz.

Falls Sie das Geld nicht benötigen, können Sie den Betrag natürlich inklusive der Zinsen erneut anlegen. Führen sie am besten rechtzeitig wieder, einen Festgeld Vergleich durch, um die dann aktuellen Konditionen miteinander zu vergleichen. In vielen Fällen kommt Ihre Bank auch direkt auf Sie zu, um Ihnen ein Angebot für eine Verlängerung des Festgeldkontos zu unterbreiten.