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Festgeldrechner

Ein Festgeldkonto bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Kapital zu attraktiven Zinsen anzulegen. Dabei profitieren Sie von flexiblen Laufzeiten sowie einer maximalen Sicherheit. Mit dem Festgeldrechner können Sie sich in wenigen Augenblicken einen Überblick über die möglichen Renditen verschaffen. Finden sie so einfach und schnell, dass für Ihr Anlageprofil beste Angebot.

Ihre Vorteile beim Festgeld:

  • attraktive Verzinsung
  • flexible Laufzeiten
  • geringe Mindestanlage
  • hohe Sicherheit
  • keine Gebühren

Geben Sie einfach den Anlagebetrag sowie die gewünschte Laufzeit in den Festgeldrechner ein um die jeweils passenden Angebote zu vergleichen.

Festgeld Anlagedauer – optimale Laufzeit

Beim Festgeld können Sie die Laufzeit flexibel wählen. Die Banken bieten dabei Laufzeiten von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Jahren an. Die Wahl der richtigen Laufzeit hat dabei einen großen Einfluss auf die mögliche Rendite.

Zunächst sollten Sie jedoch bedenken, dass Sie während der gewählten Anlagedauer nicht auf Ihr Kapital zugreifen können. Deshalb sollten Sie absolut sicher sein, dass Sie den Betrag während dieser Zeit nicht benötigen. Was die möglichen Zinssätze betrifft, so gilt die Regel, dass mit der Laufzeit auch der Zinssatz steigt. Allerdings fällt der Anstieg ab einer gewissen Anlagedauer nur noch relativ gering aus, weshalb sich sehr lange Laufzeiten eher nicht lohnen. Erfahrungen zeigen, dass Sie bei Anlagezeiten zwischen einem und drei Jahren zumeist die beste Rendite erzielen. Probieren Sie bei einem Festgeldvergleich am besten verschiedene Laufzeiten aus, um das für Sie beste Angebot zu finden.

Weitere Faktoren für die Zinsen beim Festgeld

Neben der Laufzeit haben noch weitere Faktoren einen Einfluss auf die Höhe des Zinssatzes. Hierzu gehört in erster Linie die aktuelle Lage auf dem Kapitalmarkt. Wichtigstes Kriterium hierbei ist der von der Europäischen Zentralbank festgelegte Leitzins. Je höher dieser ist, desto teurer wird es für die Banken, sich das notwendige Kapital über die EZB zu beschaffen. Folglich versuchen diese vermehrt Privatanleger für eine Geldanlage zu gewinnen. Dies funktioniert natürlich nur mit entsprechend attraktiven Zinsen. Sinkt der Leitzins dagegen, dann fallen auch automatisch die Festgeldzinsen. Es ist deshalb ratsam, wenn Sie sich bei einem niedrigen Leitzins nicht allzu lange binden.

Neben dem Leitzins spielt natürlich auch die Geschäftspolitik der jeweiligen Bank eine wichtige Rolle. So bieten Direktbanken oftmals die attraktiveren Konditionen, da diese auf ein kostenintensives Filialnetz verzichten. Es kommt auch sehr oft vor, dass ausländische Banken die besten Zinsen bei der Eröffnung eines Festgeldkontos anbieten. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung bieten immer mehr ausländische Geldinstitute Ihre Leistungen auch auf dem deutschen Markt an. Dies ist eine Entwicklung, von der Sie als Anleger durchaus profitieren.

Auf Mindest- bzw. Maximalbeträge achten

Die Eröffnung eines Festgeldkontos ist erst ab einem gewissen Mindestbetrag möglich. Dabei ist die Höhe der geforderten Mindestanlage von Bank zu Bank unterschiedlich. In den meisten Fällen liegt der Mindestbetrag zwischen 2.500 und 5.000 Euro. Bei einigen Instituten können Sie jedoch auch schon kleinere Beträge ab 500 Euro als Festgeld anlegen.

Geben sie den gewünschten Anlagebetrag einfach in den Festgeldrechner ein und dieser ermittelt beim Festgeldvergleich sofort die hierzu möglichen Angebote. Auch was die maximale Höhe der Anlage betrifft, gelten bei einigen Anbietern Beschränkungen. So sind Anlagen nur bis zu einem bestimmten Maximalbetrag möglich oder aber der Zinssatz fällt ab einem bestimmten Betrag wieder geringer aus.

Festgeld mit Tagesgeld kombinieren

Für eine bessere Flexibilität können Sie einen Teil Ihres Kapitals auf einem Tagesgeldkonto anlegen. Sie erhalten zwar etwas weniger Zinsen, jedoch können Sie täglich über Ihr Geld verfügen. Mittlerweile bieten einige Banken auch Kombiprodukte zu einem attraktiven Zinssatz an. Dabei wird ein Teil der Anlage fest und der Rest zur flexibel angelegt, Sie können diese Angebote ebenfalls mit dem Festgeldrechner vergleichen.

Auszahlung der Zinsen

Beim Festgeld spielen die Zahlungstermine keine so große Rolle wie beispielsweise beim Tagesgeld. In den meisten Fällen werden diese zum Ende der Laufzeit auf Ihrem Festgeldkonto gutgeschrieben. Nur bei längeren Anlagen kann es vorkommen, dass Banken auch eine jährliche Auszahlung der Zinsen anbieten.

Wie alle Kapitalerträge unterliegen auch die Zinseinnahmen aus einem Festgeldkonto der pauschalen Abgeltungssteuer. Diese beträgt 25 Prozent, wobei hier noch der Solidaritätszuschlag, sowie eventuell die Kirchensteuer hinzukommen. Um Ihren Freibetrag von 801 Euro pro Anleger geltend zumachen empfiehlt es sich, direkt bei der Eröffnung des Festgeldkontos einen Freistellungsbetrag bei der Bank einzureichen. Haben Sie noch Anlagen bei anderen Instituten, dann können Sie den Freibetrag auch auf mehrere Freistellungsaufträge aufteilen.

Die Sicherheit beim Festgeld

Festgeldanlagen zählen zu den sichersten Anlageformen überhaupt. So erhalten Sie einen über die gesamte Laufzeit garantierten Zinssatz. So können Sie also bereits mit dem Festgeldrechner die genaue Höhe Ihrer Rendite errechnen.

Dazu ist das angelegte Kapital auch bei einer möglichen Insolvenz der Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Diese gilt bis zu einem Betrag von 100.000 Euro je Anlage. Sollte Sie das Festgeldkonto als Gemeinschaftskonto eröffnen, so gilt der Betrag pro Anleger.

Achten Sie beim Festgeldvergleich auf den Sitz der jeweiligen Bank. Die gesetzliche Einlagensicherung gilt ausschließlich für Banken mit einem Sitz innerhalb der Europäischen Union. Möchten Sie Ihr Geld woanders anlegen, dann sollten Sie genau darauf achten, welche Regelungen in Bezug auf die Einlagensicherung gelten. Oftmals ist hier nur ein geringer Prozentsatz der angelegten Summe geschützt.

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