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Mindesteinlage für Festgeldanlagen

Die Einrichtung eines Festgeldkontos ist meist an eine Mindesteinlage gebunden. Die Höhe der Mindesteinlagen wird von der jeweiligen Bank bestimmt.

Je höher die Mindesteinlage ist, desto höher bietet die Bank häufig auch den Zinssatz an.

Mindesteinlagen

Die Mindesteinlage ist jene Summe, die bei der Eröffnung des Festgeldkontos und der Vertragsschließung mit der Bank als Mindestbetrag festgelegt ist, der auf das Konto einzuzahlen ist. Die Mindesteinlagen werden immer von den jeweiligen Banken festgelegt und sind nicht verhandelbar. Dieses Geld muss zur Eröffnung des Kontos für eine Einzahlung flüssig sein. Diese Mindesteinlagen schwanken zwischen 1.000 Euro und 10.000 Euro. Es gibt allerdings auch Angebote für Festgeldkonten ohne Mindesteinlagen.

Hohe Mindesteinlage garantiert nicht immer hohen Zins

Zwar sind vielfach besonders gute Verzinsungen dort zu finden, wo auch höhere Mindesteinlagen festgelegt werden. Allerdings kann dies nicht als allgemeingültige Regel betrachtet werden. Vielfach finden sich Angebote von einzelnen Banken, die sehr gute Zinssätze für Festgeldkonten mit einer geringen Mindesteinlage oder sogar gänzlich ohne eine Mindesteinlage, garantieren.

Die Mindesteinlage, auch wenn der Sparer bei einem einlagenfreien Angebot selbst darüber entscheidet, garantiert jedoch bereits eine gute Anfangsverzinsung, so dass insbesondere bei kurzfristigen Geldanlagen, der Zinsgewinn höher ist.

Als Entscheidungshilfe darf gelten: Vor der Eröffnung des Festgeldkontos sollten die Angebote und Konditionen der verschiedenen Banken gut verglichen werden. Die Mindesteinlage sollte im Einzelfall nie so hoch sein, dass sie die eigenen Finanzreserven gänzlich erschöpft. So wird der Gefahr entgegengewirkt, das Konto mit Verlusten vorzeitig auflösen zu müssen.

Über höhere Einlagen beraten lassen

Möchte man gleich mit sehr hohen Kapitalbeträgen in die Festgeldanlage einsteigen, die die übliche Höhe von Mindesteinlagen überschreiten, und soll auch im weiteren Verlauf ein höheres Vermögen gebildet werden, empfiehlt sich eine Beratung beim Bankberater. Für eine sehr hoch angelegte Kapitalbildung können sich andere Geldanlagen mit besseren Renditen empfehlen. Kunden, die ihre Bankgeschäfte bei einer Direktbank tätigen, haben auch hier die Möglichkeit, sich jederzeit individuell telefonisch beraten zu lassen.

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