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Articles in the Allgemein Category

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Mit Inflation wird ein stetiger und Andauernder Preisanstieg und eine damit verbundene Verschlechterung des Geldwertes bezeichnet. In einfacheren Worten ausgedrückt verteuern sich die Waren und Dienstleistungen, so dass mit einer bestimmten Menge an Geld weniger eingekauft werden kann. Das Geld verliert dadurch an Kaufkraft.
Um die Inflation zu messen, wird ein sogenannter Verbraucherindex genutzt. Berechnet wird dieser Index mithilfe eines Warenkorbs, der für ein bestimmtes Jahr und für einen repräsentativen Haushalt in Deutschland mit 2,3 Personen festgesetzt wird. Derzeit enthält der Warenkorb in Deutschland etwa 750 verschiedene Güter. Dazu gehören Nahrungsmittel, …

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Mit Deflation wird in Volkswirtschaften der stetige Rückgang des Preisniveaus bezeichnet. Konkret bedeutet dies, dass die Preise für Waren und Dienstleistungen sinken. Dabei muss sich der Preisrückgang nicht auf alle Waren und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft beziehen. Wenn es nur bei bestimmten Branchen zu sinkenden Preisen kommt, spricht man von einer Teildeflation. So ist es durchaus möglich, dass eine Deflation auch gleichzeitig mit einer Inflation stattfindet, wenn beispielsweise die Immobilienpreise sinken und gleichzeitig die Energiekosten steigen.
Es kann aus unterschiedlichen Ursachen zu einer Deflation kommen. Mögliche Gründe sind ein Rückgang der …

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Als Einlagen wird sämtliches Guthaben bezeichnet, welches sich auf Giro-, Termingeld- und Sparkonten bei einer Bank befindet. Somit sind Einlagen die gebräuchlichste Form der Geldanlage. Die rechtlichen Grundlagen für Einlagen sind im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Hiernach stellen Einlagen entweder ein Gelddarlehen oder eine unregelmäßige Verwahrung dar. Aus Sicht der Bank stellen diese immer eine Verbindlichkeit gegenüber ihren Kunden dar. Dabei können die Kunden entweder Privatpersonen bzw. Unternehmen wie auch andere Banken sein. Spareinlagen werden jedoch nur von Privatkunden oder Unternehmen gestellt, nicht von anderen Banken.
Man unterscheidet zwischen Sichteinlagen, Spareinlagen sowie …

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Die Anlagesumme ist der Betrag, den ein Anleger in eine Kapitalanlage investiert. Andere Bezeichnungen hierfür sind auch Nennwert oder Nennbetrag einer Kapitalanlage. Ausgehend von der Anlagesumme lässt sich ermitteln, welchen Betrag der Anleger am Ende der Laufzeit wieder erhält bzw. wie lange der Anleger eine Investition halten muss, um am Ende ein bestimmtes Anlageziel zu erreichen. Somit ist die Anlagesumme neben dem Zinssatz der wichtigste Faktor bei einer Kapitalanlage.
Der Anleger hat nicht bei allen Geldanlagen die Möglichkeit die Höhe des Anlagebetrages frei zu wählen. Bei verschiedenen Finanzprodukten wird von …

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Wer sein Geld anlegen möchte, muss dabei auch entscheiden, welchen Anlagezeitraum er hierfür wünscht. Dabei hat der Anlagezeitraum eine entscheidende Auswirkung auf die höhe der zu erwartenden Rendite. Je länger das Kapital angelegt wird, je höher sind auch die angebotenen Zinsen. Ein Tagesgeldkonto verfügt über keine bestimmte Laufzeit. Das Geld ist jederzeit verfügbar und das Konto kann auch ohne Einhaltung von Fristen wieder gekündigt werden. Allerdings sind die Zinsen auch eher niedrig und bewegen sich zumeist so etwa im Rahmen der Inflation. Tagesgeldkonten sind somit eine klassisches Beispiel für Anlagen …

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Das Aufbaukonto dient dem regelmäßigen Anlegen von Beträgen in einer Kapitalanlage. Des Weiteren werden über das Aufbaukonto die regelmäßigen Ausschüttungen wie Zinsen und Dividenden wieder neu angelegt. Der Anleger kann dabei frei wählen, welche Beträge er in welchen Abständen anlegen möchte. So können zum Beispiel über einen Dauerauftrag regelmäßige Einzahlungen vom Girokonto auf das Aufbaukonto erfolgen. Es können zudem auch jederzeit Einmalzahlungen geleistet werden.
Insbesondere werden beim Investmentsparen Aufbaukonten verwendet. Durch die regelmäßige Anlage wird der konsequente Aufbau eines Wertpapierdepots ermöglicht. Auch wenn Aufbaukonten in erster Linie für einen langfristigen …

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Der Anlagehorizont ist ein Begriff aus dem Bereich der Geldanlage. Gemeint ist damit der Zeitraum, für den ein Anleger sein Kapital in eine Anlage investieren möchte. Um eine individuelle und für den Anleger maßgeschneiderte Anlagestrategie zu entwickeln, spielt der Anlagehorizont eine wichtige Rolle. Dabei unterscheidet man zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Anlagehorizonten.
Bei einer Dauer von wenigen Wochen, bis ein paar Monaten spricht, man von kurzfristigen Anlagehorizonten. Eine besondere Form ist dabei das sogenannte Day-Trading. Hier werden Aktien noch am selben Tag verkauft, wie sie auch eingekauft wurden. Für einen mittelfristigen …

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Der Begriff der Anlagepolitik findet vor allem bei Fonds Verwendung. Diese wird dann vom Fondsmanagement festgelegt. Die Anlagepolitik umfasst dabei alle Maßnahmen, die in einem bestimmten Zeitraum ergriffen werden, um ein gesetztes Ziel zu erreichen. Die Anlagepolitik eines Aktienfonds entscheidet zum Beispiel darüber, welche Aktien gekauft werden und wie lange diese gehalten werden sollen. Außerdem wird der Betrag festgelegt, welcher in diesem Zeitraum investiert werden soll. Die gewählte Politik hat somit einen direkten Einfluss auf die Gestaltung des gesamten Portfolios eines Fonds. Das Management kann die Politik jedoch nicht immer …

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Die Anlagedauer bezeichnet den Zeitraum, für den ein Anleger sein Kapital bei einem Institut hinterlegen möchte. Man unterscheidet dabei zwischen kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Anlagen. Die Anlagedauer gibt also als die Laufzeit eines Produktes an.
Kurzfristige Anlagen haben in der Regel Laufzeiten bis zu einem Jahr. Die Vorteile liegen für den Anleger dabei in der höheren Flexibilität und der schnelleren Verfügbarkeit der Anlage. Beispiele für kurzfristige Anlagen sind Tagesgeldkonten, Termineinlagen oder Sparbücher. Eine mittelfristige Anlage läuft zumeist zwischen 1 und 5 Jahren. Die angebotenen Zinsen sind hier höher als bei …

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[20 Aug 2011 | No Comment | ]

Allgemeine Geschäftsbedingungen AGB sind vorformulierte Vertragsbedingungen, die für eine bestimmte oder unbestimmte Anzahl von Verträgen gelten. Bei einer bestimmten Anzahl müssen dies mindestens drei sein. Die gesetzlichen Regelungen zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen sind im Bürgerlichen Gesetzbuch in den § 305 – 310 geregelt. Damit die Allgemeine Geschäftsbedingungen eine rechtliche Gültigkeit haben, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein.
Der Verwender der AGB muss die andere Vertragspartei eindeutig darauf hinweisen. Kommt es aufgrund der Art des Vertragsschlusses zu unverhältnismäßigen Schwierigkeiten, reicht auch ein Aushang, in dem auf die Allgemeine Geschäftsbedingungen AGB hingewiesen wird. Zudem …