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Articles in the Lexikon Category

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Die Rendite ist eine Kennzahl und gibt den Ertrag wieder, den eine Kapitalanlage in einem Jahr oder während der gesamten Laufzeit erzielt. Ausgedrückt wird die Kennzahl in Prozent. Dabei berücksichtigt die Rendite neben dem Zinssatz auch den Gewinn bzw. Verlust einer Kapitalanlage. Demzufolge gibt die Rendite die tatsächliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals wieder.
Ein Beispiel ist die Anlagerendite von festverzinslichen Wertpapieren. Sie stellt die Durchschnittsrendite für die restliche Laufzeit dar. So lässt sich erkennen, wie sich das Kapital entwickelt hat und welcher Ertrag für die restliche Laufzeit noch zu erwarten ist …

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Der Sparbrief ist eine festverzinsliche Geldanlage, die von Banken und Sparkassen angeboten wird. Die Verzinsung wird bereits beim Abschluss für die gesamte Laufzeit festgelegt. Sparbriefe sind für unterschiedliche Laufzeiten zwischen einem Jahr und zehn Jahren erhältlich. Im Normalfall können Sparbriefe nicht auf dritte Personen übertragen und auch nicht vor Ablauf der Laufzeit zurückgegeben werden. Im Gegensatz zu börsenorientierten Anleihen sind Sparbriefe kostenfrei und können zu 100 Prozent beliehen werden.
Man unterscheidet folgende vier Arten von Sparbriefen:
- Normalverzinsliche Sparbriefe
- Abgezinste Sparbriefe
- Aufgezinste Sparbriefe
- Tilgungssparbriefe
Der normalverzinsliche Sparbrief wird zum vollen Nennwert gekauft. Es …

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Das Sparbuch ist eine Form der Geldanlage, bei der durch das Kreditinstitut eine Sparurkunde ausgegeben wird. Die Sparurkunde kann entweder in der Form eines Buches oder auch als loses Blatt ausgegeben werden., wobei die Buchform am häufigsten verwendet wird.
Auf das Sparbuch können beliebig hohe Einzahlungen gemacht werden. Befindet sich ein Guthaben auf dem Sparbuch, wird dieses entsprechend des angebotenen Zinssatzes verzinst. Einen garantierten Zinssatz gibt es für Sparbücher nicht. Dieser richtet sich nach dem aktuellen Zinsmarkt. Das Guthaben ist täglich verfügbar und kann gegen Vorlage des Sparbuchs am Bankschalter …

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Mit einer Geldanlage wird die Investition von Vermögen bezeichnet, mit dem Ziel einen Wertzuwachs zu erzielen. Dabei lassen sich folgende Arten der Geldanlage unterscheiden:

Einlagen (Geldanlagen auf Konten wie Sparkonten, Tagesgeldkonten, Kontokorrentkonten etc.)
Versicherungseinlagen (Geldanlagen bei Versicherungsgesellschaften wie Kapitallebensversicherungen und anderen Anlagen zur privaten Altersvorsorge)
Bauspareinlagen (Einlagen bei Bausparkassen mittels eines Bausparvertrags)
Wertpapiere (Kauf und Verkauf von Aktien und anderen Wertpapieren auf dem Geld- und Kapitalmarkt)
Sonstige Anlagen (Immobilien, Beteiligungen oder Edelmetalle)

Für welche Geldanlage man sich entscheiden sollte, hängt im Wesentlichen von den Zielen ab, der der Anleger erreichen möchte. Im Allgemeinen gibt es drei …

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Die Online Bank ist im Prinzip eine andere Bezeichnung für eine Direktbank. Eine Online Bank bietet ihre Leistungen in der Regel ausschließlich über das Internet an. Dabei entspricht das Leistungsangebot dem einer Filialbank. So bieten Onlinebanken neben Girokonten auch Kapitalanlagen, Wertpapierdepots oder Finanzierungen an.
Neukunden müssen sich zuerst gegenüber der Bank identifizieren. Hierfür wird im Normalfall das Postident Verfahren genutzt. Dabei weist sich der Kunde gegenüber einem Mitarbeiter des Postamtes mit seinem Ausweis aus. Der Postmitarbeiter bestätigt dann die Identität des Kunden mittels einem speziellen Formular an die entsprechende Bank. …

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Einlagensicherungsfonds sind Schutzsysteme der Banken, durch die Einlagen von Kunden im Falle einer Insolvenz geschützt sind. Neben dem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds gibt es auch noch freiwillige Einlagensicherungsfonds der jeweiligen Bankenverbände. Diese gehen weit über die Leistungen der gesetzlichen Einlagensicherung hinaus. Die zugehörigen Institute zahlen in regelmäßigen Abstände Beträge in den Fonds ein. Die Höhe richtet sich dabei nach dem Umsatz sowie der Bonität der jeweiligen Bank.
Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind alle Einlagen von Privatpersonen und Personengesellschaften geschützt. Der Schutz umfasst alle Arten der Einlage wie Sicht-, Termin- und Spareinlagen sowie …

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Kapitalerträge unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer und werden pauschal mit 25 Prozent versteuert. Die Bank des Anlegers zieht die Abgeltungssteuer direkt ein und führt diese dann an das zuständige Finanzamt ab.
Mit einem Freistellungsauftrag beauftragt der Anleger die Bank, seine Zinserträge ohne Abzug der Abgeltungssteuer auszuzahlen. Freistellungsaufträge können im Rahmen des jährlichen Sparerfreibetrages erteilt werden. Für einen Alleinstehenden sind Kapitalerträge von 802 Euro pro Jahr steuerfrei. Bei Verheirateten verdoppelt sich der Sparerfreibetrag auf 1602 Euro. Innerhalb dieser Beträge kann der Anleger Freistellungsaufträge erteilen. Diese können auch auf mehrere Banken verteilt …

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Die Bonität ist ein anderes Wort für die Kreditwürdigkeit. Bezeichnet wird damit die Zahlungsfähigkeit eines Kreditnehmers wie auch die Kreditrisiken eines Unternehmens. Für Kreditinstitute ist eine gute Bonität die Grundlage um einen Kredit zu vergeben.
Um die Bonität eines Kreditnehmers festzustellen, wird durch die Bank eine entsprechende Bonitätsprüfung durchgeführt. Hierbei werden über den Kreditnehmer Daten von Auskunfteien wie zum Beispiel der Schufa eingeholt. Das Ergebnis ist dann zum einen die konkrete Kreditwürdigkeit, welche sich aus den Einträgen in der Schufa-Auskunft ergibt. Zum Zweiten gibt es noch eine abstrakte Kreditwürdigkeit, die sich …

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Bei einer Direktbank handelt es sich um ein Kreditinstitut, welches seine Leistungen in der Regel ausschließlich über das Internet oder via Telefon bzw. Telefax anbietet. Direktbanken verzichten somit völlig auf ein eigenes Filialnetz. Neben reinen Internetbanken haben auch viele Filialbanken Tochterunternehmen gegründet, die als Direktbank auf dem Markt auftreten. Eine Direktbank bietet in der Regel dieselben Leistungen an, die man auch in einer Bankfiliale erhält. So werden Girokonten, Geldanlagen, Wertpapierdepots sowie auch Finanzierungen angeboten.
Mittlerweile bieten jedoch fast alle Banken spezielle internetbasierte Finanzprodukte an. Hierfür wird dem Kunden ein entsprechendes …

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[27 Aug 2011 | No Comment | ]

Bei AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen handelt es sich um vorformulierte Vertragsbedingungen. Die Bestimmungen hierzu sind im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Dabei ist es unerheblich, ob die AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen direkter oder gesonderter der Vertragsurkunde sind. Auch Umfang, Schriftart oder Form haben keine Auswirkungen auf ihre Gültigkeit.
Damit die AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen rechtlich gültig sind, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Der Vertragspartner muss ausdrücklich auf das Bestehen der AGB hingewiesen werden. In bestimmten Fällen reicht hierzu ein Aushang aus, mit dem auf die AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen hingewiesen wird. Wichtig …